Artikulatoren
Mit dreidimensionalen Bewegungen zur funktionellen Prothetik
Ausführung
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Ausführung
Eine handliche, leichte und robuste Konstruktion aus Aluminium. Diese Bauweise ermöglicht einfache, physiologische Bewegungsabläufe. Stark beanspruchte Elemente wie Gelenk und Vertikalstift sind aus Edelstahl gefertigt. Der Inzisalteller besteht aus strapazierfähigem POM-Kunststoff.
1 Inzisalpunktzeiger CA 3.0
2 Retentionsscheiben
3 Modellplatten Kunststoff
4 Inzisalteller Standard CA 3.0
5 Vertikalstift CA 3.0
6 Vertikalstifthalter CA 3.0
7 Stützstift Öffnungsanschlag
8 O-Ringe
9 Rändelschraube A
10 Rändelschraube B
Technische Daten
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Technische Daten
- Bonnwill-Dreieck: 110 mm
- Balkwill-Winkel: 25°
- Masse: Höhe 150 mm, Innenbauhöhe 100 mm mit Modellplatten, ohne 115 mm, Tiefe 160 mm, Breite 145 mm
- Retrusion: 1.5 mm
- ISS: 0-2.5 mm fix
- Gelenkbahnneigung: von 0°-60° einstellbar
- Inzisalteller: 15°
- Gewicht: 690 g
- Material: eloxiertes Aluminium
- Farbe: silber
Gleichschaltung
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Gleichschaltung
Zusammen mit dem Plattensystem für Splitex® und dem Zentrierschlüssel kompatibel mit Splitex® lässt sich der CA 3.0 LARGE auf die Bauhöhe von 126 mm anpassen und mit den Artex® Artikulatoren der Carbon Baureihe von Amann Girrbach gleichschalten.
«Splitex® und Artex® sind eingetragene Marken der Amann Girrbach GmbH, 75177 Pforzheim, DE»
Technische Daten
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Technische Daten
- Höhe: 160 mm
- Breite: 145 mm
- Gewicht: 735 g
- Tiefe: 160 mm
- Bonwill-Dreieck: 110 mm
- Balkwill-Winkel: 25°
- Retrusionsbahn: 1.5 mm
- Immediate Side Shift-Anschlag: 0 – 2.5 mm fix
- Gelenkbahnneigung von 0°– 60° einstellbar
- Inzisalteller: 15°
- Material: eloxiertes Aluminium
Plattensystem für Splitex®
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Plattensystem für Splitex®
- Integrierbar in CAD/CAM Scanner
- Justierung kann mit dem Candulor Zentrierschlüssel erfolgen; aber auch mit einem bereits vorhandenen Zentrierschlüssel
Zentrierschlüssel kompatibel mit Splitex®
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Zentrierschlüssel kompatibel mit Splitex®
- Geteilter Zentrierschlüssel
- Gleichschaltung von mehreren Artikulatoren untereinander
Ein Exkurs
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Ein Exkurs
Das Kiefergelenk ist sowohl Dreh- als auch Gleitgelenk und hat zwei Bewegungsarten: Die Rotations- bzw. Scharnierachse sowie die Translation- bzw. Gleitbewegung. Die häufigste Bewegungsform ist eine Kombination beider Bewegungsarten. Eine Rotation bei gleichzeitiger Translation – ein Drehgleiten. Im Zusammenwirken beider Kiefergelenke sind Rotationsbewegungen um andere Achsen als die Scharnierachse möglich. Es können drei Bewegungsachsen festgestellt werden.
- Eine horizontal-transversale Gelenkachse als einfache Scharnierachse (grün).
- Eine vertikale Gelenkachse für den jeweiligen Kondylus, in dem die Seitwärtsbewegung erfolgt (blau). Der Kondylus der Gegenseite vollzieht eine Gleitbewegung nach vorn unten.
- Eine horizontal-sagittale Gelenkachse (schwarz) für den jeweiligen Kondylus in dem die Seitwärtsbewegung erfolgt, bei gleichzeitiger Seitwärtsbewegung, nach unten und vorn des Gelenkkopfes der Gegenseite.
Bewegungsmuster in ihrer Natürlichkeit simulieren
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Bewegungsmuster in ihrer Natürlichkeit simulieren
Die Artikulatorserie besticht durch einfaches Handling und Präzision. Sie wurde nach der Camper’schen Ebene konstruiert. Sie verläuft parallel zur Okklusionsebene und gibt somit eine eindeutige und praktische Referenz für die tägliche Arbeit.
Das Artikulator-Gelenk analog dem natürlichen Kiefergelenk
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Das Artikulator-Gelenk analog dem natürlichen Kiefergelenk
Die Ausformung des natürlichen Gelenkkopfes wird durch den Doppelkonus in den Artikulatoren von Candulor kopiert und simuliert. Dadurch werden unphysiologische, geradlinige Bewegungsmuster bei lateralen und transversalen Bewegungsabläufen vermieden.
Natürliche Bewegungen simulieren
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Natürliche Bewegungen simulieren
Die Artikulatorserie verfügt über zwei Führungskanten an denen der Doppelkonus geführt wird.
Eine Vertikal-sagittale am Retrusionriegel (rot) und eine Horizontal-sagittale an der Gelenkscheibe (grün).
Die Vertikal-sagittale Kante am Retrusionriegel berührt den Innenkonus (rot) während die Horizontal-sagittale am Scheitel des Doppelkonus führt (grün).
Dadurch wird bei Lateralbewegungen der Doppelkonus nicht nur über die eine horizontale Führungskante der Gelenkscheibe geführt (grün), sondern auch über die Vertikale Führungskante am Retrusionsriegel (rot) in eine physiologische, dreidimensionale Bewegung.
Die Bennettbewegung
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Die Bennettbewegung
Der auf der Leerlaufseite schwingende Kondylus ist der Mediotrusionskondylus: Bei einer Seitwärtsbewegung (Mediotrusion) gleitet der schwingenden Kondylus nach vorne unten.
Der auf der Arbeitsseite befindliche Kondylus ist der Laterotrusionskondylus: Auf dieser Seite wird gekaut und die Zähne geraten in Okklusion. Dieser Kondylus kann sich um die senkrechte Achse drehen und auch nach lateral ausweichen.
Mit beiden Artikulatoren ist eine 3D Simulation der Lateral- und Bennettbewegung nahezu naturidentisch möglich. Es werden funktionelle Hyperkontakte vermieden.
Artikulatoren (Broschüre)Dokumentdownload 2328kb |
Plattenset für Splitex® EinbauanleitungDokumentdownload 1357kb |
Sandra Räuber
CANDULOR AG
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